Diese Seite über meine Ausstellungen werde ich noch vervollständigen.
Aus Fiktionen werden Neue Augenblicke
meine erste Ausstellung mit meinen Collagen
Renninger Reihe 2006
Ausstellung von Bildern und Holzfiguren
Renninger Reihe 2008
Ausstellung von Bildern
Betrachtungsreise für Auge und Phantasie 2010
Die erste Betrachtungsreise. Jede Betrachtung eines Bildes oder einer Skulptur ist eine Reise auf die man geht. Der Phantasie ist es überlassen, wohin die Reise geht und was man dabei entdeckt.
2013 Kinderbilder mit Augenzwinkern:
Werke von Ute Schramm im Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus in Bad - Cannstatt
Im Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus gibt es eine neue Ausstellung. Zu sehen sind Werke von Ute Schramm aus Lobenrot. Die Bewohner und Besucher des Anna Haag Mehrgenerationenhauses werden derzeit schon im Eingangsbereich von bunten »GartenFiguren« aus gesammelten Materialen empfangen. Die Objekte sind Teil einer Ausstellung, die von der Künstlerin Ute Schramm als Rundgang durch das Mehrgenerationenhaus konzipiert wurde. Im Foyer und auf zwei Ebenen des Hauses sind große Fensterbilder, bunte Bilder auf Leinwand, aber auch kleinere Schwarz-Weiß-Motive zu sehen. Einige der aktuellen Bilder hat Ute Schramm nach dem Tod ihrer Hündin „Elsa Mausfress von Vogelschreck“, der die Ausstellung gewidmet ist, mit Kohle und Bleistift auf Papier gezeichnet. Sie setzen in der Ausstellung einen gewollten Kontrapunkt zur leuchtenden Farbigkeit anderer Objekte. Die Ausstellung zeigt die Bilderserien „Lotti-Lottchen“, „Stubbellise“ und „E-Monsterle“, deren Namen alle mit E anfangen, zudem Großformate wie die „Queenis“, die „Piraten“, „Robbi und Tobbi“, „LangGesichter“ und „BabyFace“. Viele der aktuellen Motive sind mit Kohle und Bleistift auf Papier gezeichnet – Schwarz auf Weiß. Vor allem Ute Schramms Kinderbilder kann und darf man mit einem Augenzwinkern betrachten, die Künstlerin verleiht ihnen ein gewisses Etwas, das Jung und Alt zu verzaubern vermag. Diese Bilder sind mit einem leichten Strich gezeichnet, der aber sehr genau die oft knitze Art von Kindern unterstreicht und auch Platz lässt für die Neugier. Einerseits zart und zerbrechlich und doch zeigen die Bilder das gewisse Selbstbewusstsein, das Kinder beim Erforschen ihrer Umwelt an den Tag legen. Sie wirken wie von Kinderhand gezeichnet und dennoch zeigt der zweite Blick mehr, dass eine erwachsene Künstlerin diese Werke geschaffen hat, die jedoch ausreichend Einfühlungsvermögen für die kindliche Seele zum Ausdruck bringt.
if Cannstatter Zeitung
Drei große Holzfiguren für das Anna-Haag-Mehrgenerationenhaus in Stuttgart Bad-Cannstatt
Das hat mich sehr gefreut, dass ich einen Auftrag über drei Holzfiguren bekommen habe. Die Figuren stehen im großen Eingangsbereich und begrüßen die Bewohner und deren Besucher.
Betrachtungsreise für Auge und Phantasie 2014
Ausstellung von Ute Schramm im Aichwalder Rathaus eröffnet
Wer die Bilder und Holzfiguren von Ute Schramm aus Lobenrot betrachtet, kommt um ein Schmunzeln nicht herum. Ein Augenzwinkern steht über ihrer Schau im Aichwalder Rathaus, die sie „Betrachtungsreise für Auge und Phantasie“ genannt hat. Am Mittwoch, 19. März, ging die Reise los und Bürgermeister Nicolas Fink durfte gleich seinen Einstand als Reiseleiter geben. Dies tat er gern, da die Ausstellung von Ute Schramm viel „Freundlichkeit, Farbe, Freude und gute Laune“ ins Rathaus bringen. „Sie werden sich nach dem Besuch der Ausstellung erholt fühlen wie nach einem Kurzurlaub“ versprach der Rathauschef. Bei aller Leichtigkeit die Ute Schramms Werke bringen, bergen sie durchaus auch ernste Themen. Diese gilt es zu entdecken. Als Arbeitshilfe dienen Lupen, die Ute Schramm an manche Werke angeheftet hat. Die Künstlerin zeigte sich sichtlich erfreut über die Vielzahl der Gäste bei der Eröffnung und lobte die „tolle, offene und freie Stimmung“ im Rathaus, die auch „Krummes“ willkommen heiße. Ihre Werke würden einfach „aus dem Bauch heraus entstehen“ ohne lange Überlegung, betonte Ute Schramm und demonstrierte dies gleich anhand eines spontanen A nach E- Bildes. Durch ihre authentische ehrliche schwäbische Art „ i kann oifach koine Hend ond Fiaß mola“, sprang der Funke schnell auf die Hörer und Seher über.
Die Musik durfte an einem solchen Abend natürlich auch nicht fehlen und an dieser Stelle gebührt der Jugendmusikschule Aichwald ein großes Dankeschön und ein dickes Lob. Denn Dorothee Mack, Lehrerin an der Jugendmusikschule, war sehr spontan für das krankheitsbedingt ausfallende „Schwebende Orchester“ der Diakonie- und Sozialstation eingesprungen. Und sie schaffte es in kürzester Zeit ein musikalisches Programm auf die Beine zu stellen, das sich wunderbar einfügte. Experimentell mit einer Schlagwerk-Performance und zeitgenössischer Flötenmusik: „This and That“ – „Dies und Jenes“ auf zwei Flöten gleichzeitig. Genauso wie Ute Schramms Kunst „Dies und Jenes“ – Schönes und Trauriges - vereint und zusammenfügt.
Die Ausstellung ist zu den normalen Rathaus-Öffnungszeiten zu sehen:
Mo, Di, Do, Fr 8 – 12 Uhr und Mi 16 – 18 Uhr
erschienen im Gemeindeblatt
Monsterle für das Aichwalder Rathaus 2014
Nach der Ausstellung blieben 4 Montserbilder im Rathaus.
2015
Ute Schramm schenkt Kinderhaus Gemälde
zur Eröffnung
Die Lobenroter Künstlerin Ute Schramm, die im letzten Jahr im
Aichwalder Rathaus ausstellte, hat dem Kinderhaus Farbenzauber
zur Eröffnung eine ganz besondere Freude gemacht: Sie schenkte
dem Haus ein großes Gemälde für die Mensa.
Einen besseren Platz hätte das Bild kaum bekommen
können. Kinderhaus-Leiterin Melanie Ortwein und Bürgermeister
Nicolas Fink waren begeistert bei der Enthüllung und
dankten Ute Schramm für diese tolle Geste.
M. Ortwein (links) und Bürgermeister
Fink (rechts)
erschienen im Gemeindeblatt
2015
Betrachtungsreise für Auge und Phanstasie
im Rathaus Bad Liebenzell
Wie das Gewirr eines Wollfadens sieht das Bild auf dem "schnellen Papier" aus, das Ute Schramm aufträgt. Zur Vernissage ihrer Ausstellung "Betrachtungsreise für Auge und Fantasie" demonstrierte sie die Entstehung von Bildern.
"Die Rückseite von Kalenderblättern oder Plakaten eignen sich für den Fluss dieser Bewegung am besten", erläuterte Ute Schramm, was sie unter "schnellem Papier" versteht. Dann legte sie fest, wo die Augen des zu malenden Frosches platziert werden können und verteilte in groben Strichen blaue Wachspastellfarbe. Die Zusammenhänge wurden aber erst erkennbar, als sie die aufgetragene Farbe mit einem wässrigen Pinsel auf dem Papier verteilte.
Den Besuchern der Vernissage im Bürgerzentrum von Bad Liebenzell erschloss sich durch die Präsentation der Künstlerin, wie die Bilder entstehen. Farbauswahl und Themen signalisieren dabei den Gemütszustand der Künstlerin, die durch eine Kunsttherapie zu dieser Ausdrucksweise gelangte und sie für sich weiter ausarbeitete.
"Die Ausstellung zeigt eine sehr beeindruckende Bandbreite von Kunstwerken", die über alle drei Stockwerke des Gebäudes wunderbar zur Geltung kommt, stellte Bürgermeister Fischer fest. Nicht zuletzt das Wirken aus Seele und Bauch heraus, das Ute Schramm über sich selbst sagt, mache unmöglich, die Künstlerin einem Richtung zuzuordnen. Vor allem die Holzskulpturen im Eingangsbereich, sprachen den Bürgermeister an.
"Wenn jemand ein Haus abbricht, bin ich da und frage, ob ich Balken des Daches mitnehmen kann", erzählte Ute Schramm von ihren Fundorten. Sie sorgt dafür, dass aus altem Holz, Fenstern und Balkontüren in ihren Kunstwerken etwas Neues entsteht. Und so wird die Ausstellung für Besucher ein spannendes Erlebnis über mehrere Etagen.
Die sehr abwechslungsreiche und nicht vergleichbare Ausstellung ist bis Ende Dezember 2015 zu sehen.
Schwarzwälder Bote
2020
Betrachtungsreise für Auge und Phanstasie
im Rathaus Aichwald
Nach 3 Tagen wurde die Ausstellung für die Öffentlichkeit wegen Corona geschlossen.
Kleine Welten in sich
Das Rathaus in Aichwald ist seit 11. März mit 64 Bildern dekoriert und beim Rundgang ertappt man sich bestimmt mehrmals beim Schmunzeln, Lachen oder Lächeln. Ute Schramm aus Lobenrot breitet mit ihrer zweiten Ausstellung eine ganz besondere Stimmung gegen die Krankheits- und Krisenzeit aus. Abstraktes, Skurriles, Freches, Filigranes wechseln sich ab und an vielen Bildern hängen Lupen und laden zum genaueren Betrachten der „kleinen Welten“ ein. Ute Schramm erklärt gerne, wie die Bilder zustande kommen, und man ist verblüfft, dass viele Motive durch Zufall und Bewerfen von Farbe auf das Papier entstanden sind. „An den Monstern hänge ich arg“ sagt die Künstlerin und zeigt auf Bilder mit ganz witzigen Gestalten und knitzem Ausdruck. Über viele Titel muss man einfach lachen: „Tante Käthe und die Stubenfliege“, „Platsch“, „WischundWeg“, „Hai mit Wurm und Schwan“, „BlaBlaBlub“, „LaberLaber“, „Wüterich“. Die Künstlerin hat sich in verschiedenen Bildern auch selbst eingefügt. Im 1. und 2. OG des Rathauses in Schanbach ist die Ausstellung bis zum 11. Juni zu bestaunen.
erschienen im Gemeindeblatt
Forum Neues Rathaus Aichwald
Ausstellung von Ute Schramm „Betrachtungsreise für Auge und Phantasie“
„Lang ersehnt und schnell vorbei“ oder „die kurze lange Ausstellung“ mit Bildern von Ute Schramm aus Lobenrot. Am Samstag, den 31.10.2020 sind sie nun endgültig ausgezogen und werden wohl auch nicht mehr so schnell zurückkommen können: die Monster und geheimnisvollen Landschaften, die abstrakten A nach E Bilder, die nicht ganz so lieben Kinderbilder und nicht zu vergessen das große Wutbild über dem Treppenaufgang.
Sie alle hingen seit der Ausstellungseröffnung am 11.03.2020 geduldig an den Rathauswänden und warteten auf kunstinteressierte Besucher, denen sie ihre Geschichten erzählen wollten.
Die Eröffnung war gut besucht. Die geladenen Gäste gingen auf Entdeckungsreise, kamen mit einem lächelnden Gesicht zurück und freuten sich schon auf ein baldiges Vorbeikommen, um in Ruhe schauen zu können.
Am darauffolgenden Montag kam aber außer dem Rathauspersonal niemand, um sich die Bilder anzuschauen. Irgendwann kamen auch die Mitarbeiter nicht mehr an den Bildern vorbei und es wurde leer und still im Rathaus.
Was war geschehen?
Corona mit all seinen dunklen Seiten und Konsequenzen ließ alles in „Furcht und Ungewissheit“ erstarren.
Das Rathaus und auch die frisch eröffnete Ausstellung wurde für das Publikum bis auf weiteres geschlossen.
Eine Ausstellung, die niemand besuchen und anschauen kann, wird irgendwann wieder abgehängt und in Kartons verpackt.
Schade ist das schon und nach dreimonatiger Vorbereitung sowieso.
Die Vernissage war wohl für unbestimmte Zeit die letzte ihrer Art und daher besonders wertvoll. Erst recht für diejenigen, die bei der Eröffnung dabei waren.
Frau Schramm bedankt sich bei den Eröffnungsbesuchern und dem Rathauspersonal und hofft, dass wir alle gut durch diese nicht einfache Zeit kommen und gesund werden oder bleiben.
Dem Rathaus ist ein Bild der Ausstellung erhalten geblieben und wer weiß, irgendwann kann und darf man sie bestaunen:
die lachende Kuh mit der Nummer A-E 124-03
aus der abstrakten Bilderserie aus Lobenrot.
An dieser Stelle möchte sich die Gemeindeverwaltung bei Frau Schramm für die Überlassung ihrer liebevoll gestalteten Kunststücke bedanken. Auch wenn die Ausstellung ohne Besucher auskommen musste, sie hat unser Rathaus in den letzten Monaten zumindest „farblich“ aufgehellt und unseren neuen und ungewohnten Arbeitsalltag bereichert.
erschienen im Gemeindeblatt